Verstappen brauchte keine Hilfe von Horner: "Wir wollten Perez erinnern".
- Daniël Theelen
Red Bull-Pilot Max Verstappen hat in Österreich seinen 42. Karrieresieg errungen. Der Niederländer teilte sich das Podium mit Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Teamkollege Sergio Perez. Der Mexikaner brauchte etwas Hilfe von der Boxenmauer, um dorthin zu gelangen. Verstappen brauchte diese Hilfe nicht, das sah auch Teamchef Christian Horner.
Perez hing hinter dem Ferrari-Fahrer Carlos Sainz fest. Der Spanier schaffte es in seinem unterlegenen Auto, den Red Bull-Piloten lange Zeit auf Distanz zu halten. Sainz ließ Perez in Kurve drei vor sich herschleichen, was ihm auf der Geraden DRS gab, um den Mexikaner zu kontern. Nachdem Perez von der Boxenmauer aus gesagt wurde, dass es schlauer sei, früher zu bremsen, damit er nach der Kurve DRS hat, ging er an Sainz vorbei.
Verstappen ist instinktiv
Max Verstappen brauchte diese Hilfe von der Boxenmauer nicht, sagte Horner auf der Pressekonferenz nach dem GP. "Wir haben Checo nur daran erinnert, das DRS in Kurve 3 herunterzufahren. Ich glaube, Max ist so ein instinktiver Rennfahrer, dass er das Gaspedal durchgedrückt hat, um das DRS zu bekommen, weil er wusste, dass er es in Kurve 3 runterlassen wollte." Der Teamchef merkte an, dass Verstappen überhaupt keine Hilfe brauchte, denn er hatte selbst herausgefunden, wie es geht. "Er beobachtet das Rennen auch, während er herumfährt, also weiß er, was los ist."